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Der Beitrag von Bodenordnungsverfahren nach dem FlurbG zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und zur Steigerung der Flächeneffizienz in NRW

Das Projekt befasst sich mit der Fragestellung, wie unter der steigenden Flächennachfrage, den wachsenden Nutzungskonkurrenzen und -konflikten die ländliche Bodenordnung im Vollzug ihrer räumlichen Planungen einen Beitrag zur nachhaltigen Flächennutzung leisten kann. Ziel ist es, durch eine systematische Analyse und Bewertung unterschiedlicher Verfahren und Instrumente der Bodenordnung nach dem Flurbereinigungsgesetz (FlurbG), deren Potenziale sowie qualitative und quantitative Beiträge zur effektiven Steuerung der Flächennutzung, für das Flächensparen sowie für eine effiziente Flächennutzung zu erfassen sowie Empfehlungen zum Einsatz und zur Handhabung des Instrumentariums abzuleiten. Diesbezüglich wird ein Analyse- und Bewertungsrahmen für ländliche Bodenordnungsverfahren entwickelt und anhand von ausgewählten Fallstudien getestet. Dieser Bewertungsrahmen beurteilt die Fallstudien anhand ihrer Wirkungen auf das Flächennutzungssteuerungs-, Flächenspar- und Flächeneffizienzziel. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen münden in Handlungsempfehlungen für künftige Einsatzmöglichkeiten und Handhabung ländlicher Bodenordnungsverfahren bei raumbedeutsamen und flächenbeanspruchenden Projekten und Maßnahmen.

 

Zeitraum: 4/2015- 3/2016

Auftraggeber: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) des Landes Nordrhein-Westfalen

Ansprechpartner: MSc. Benjamin Groß

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Durchschnittliche tägliche Zunahme (ha/ Tag) der Siedlungs- und
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